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View Full Version : Hilfe, unsere Städte veröden



Arne
02-10-2010, 04:40 PM
04. April 2008 Dass Städte untergehen oder in Bedeutungslosigkeit fallen und wahre Völkerwanderungen entleerte Regionen zurücklassen, ist nicht neu. Dafür haben immer schon Katastrophen oder auch versiegende Bodenschätze gesorgt. Doch nie zuvor hat sich das Bild einer alternden Gesellschaft über ganze Länder und Regionen gelegt - allen voran Deutschland, Italien und Portugal. In diesen Ländern ist seit geraumer Zeit jede Generation um ein Drittel kleiner als die der Eltern.

Selbst Zuwanderung kann diese Entwicklung nicht aufhalten, sondern allenfalls bremsen. Was aber sind die Folgen dieser Entwicklung, und wie sollte darauf reagiert werden? Gibt es „Chancen des demographischen Wandels für die Wohnungs- und Städtepolitik“? Unter diesem Titel hat der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung einen 250 Seiten starken „Kommissionsbericht Demographie“ vorgelegt, der erstmals Lösungswege aufzeigt.

Harsche Abrechnung mit der Bürokratie

Was auf den ersten Blick wie ein Sammelsurium von Situationsbeschreibungen aussieht, ist in Wirklichkeit eine vornehm formulierte, in der Sache aber harsche Abrechnung mit veralteten und bürokratischen Instrumenten, Vorschriften und Zielsetzungen zur Stadtentwicklung. Selbst das Grundgesetz mit seiner Forderung nach Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse als Leitbild der öffentlichen Daseinsvorsorge wird auf die Hörner genommen, weil das Nebeneinander von Wachstumsinseln und Geisterstädten eine Bündelung der Kräfte und Ressourcen erfordert.

„Die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse haben einen Flickenteppich aus widersprüchlichen Konzepten entstehen lassen“, heißt es im Kommissionsbericht, und Kommisionsvorsitzende Rüdiger Wiechers vom Vorstand des Deutschen Verbandes mahnt: Das Ende des Wachstums in einzelnen Regionen führe zu weit mehr als der Notwendigkeit, den Wohnungsmarkt durch Rückbau zu bereinigen. Wenn die Menschen fehlen, werde das öffentliche Versorgungsnetz in Frage gestellt.

Auf aussichtsreiche Zentren setzen

In seinen vor einiger Zeit erschienenen „Grundlagen und Visionen europäischer Stadtentwicklung“ (Städte für Menschen) hatte Wiechers bereits auf neue Wege hingewiesen: „Die Herausforderung unserer Städte besteht darin, private und unternehmerische Planer zu finden, um eine nachhaltige urbane Politik mitzutragen - organisatorisch und finanziell - und einen Gemeinschaftsgeist in den Städten zu entwickeln.“

In dem Kommissionsbericht gehen Wiechers und seine Mitautoren noch einen Schritt weiter: Um kommunale Handlungsfähigkeit zu erhalten, müsse die öffentliche Hand über ihre administrativen Grenzen hinweg Schwerpunkte in Metropolregionen und aussichtsreichen Zentren bilden. Zum anderen müssten Prioritäten gesetzt und Fördermitteln gebündelt werden - mit einer Vor-Ort-Instanz als Managementinstrument. Es gehe darum „Stärken zu stärken“, sagte Wiechers anläßlich der Vorstellung des Kommissionsberichts vor mehreren Hundert Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Frankfurt.

Die Kommunen geben zu viel Spielraum auf

Unter dem Druck der Finanzlage würden immer mehr Aufgaben auf Private übertragen und kommunaler Spielraum aufgegeben, statt die Prozesse über öffentlich-private Partnerschaften und kreative Managementmodelle zu steuern. Die schlichte Aufforderung zur Kooperation müsse durch gezielte Anreize ersetzt werden - freilich nicht auf freiwilliger Basis allein: Bei Kooperationsverweigerung müssten Sanktionen möglich sein.

Kooperationsverweigerung gebe es freilich auch bei der öffentlichen Hand. Hier weist der Bericht auf Machtfragen hin, die sich vor allem aus dem Haushalts- und Personalrecht der öffentlichen Verwaltungen ergäben. Da vielerorts die Möglichkeit schwinde, den Stadtumbau über öffentliche Mittel zu finanzieren, sei eine kooperative Zusammenarbeit der öffentlichen Hand mit den privaten Akteuren unerlässlich.

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: Jesco Denzel


Ein schon etwas älterer Artikel aber dennoch recht aktuell.


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http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~EEF1255288BB640AD944445DD9F75BFF0~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

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Bremen
Gewalt auf den Straßen
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CSD wo homosexuelle öffentlich ihren "Praktiken" nachgehen wie es auch bekannt ist. :(

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Duisburg
Etwas verdrehte Auffassung seitens der Ausländer
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Ja eigtl. ganz harmlos.. :wink
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Svanhild
02-10-2010, 07:32 PM
Unsere Politiker sind einfach nur noch krank! Allein wie sie jetzt Griechenland mit unseren Steuergeldern durchziehen möchten obwohl die Griechen 100% selbst schuld an ihrer Pleitewelle sind. Es ist nur noch widerwärtig. Und ich möchte die DM zurück.

Klärchen
02-10-2010, 07:54 PM
Und ich möchte die DM zurück.
Und ich erst! Aber à propos Verödung der Städte: In den Innenstädten machen immer mehr Geschäfte zu, weil immer mehr Leute zum Shoppen in die Konsumtempel gehen. Und in der City reiht sich dann ein Billigladen neben den anderen. Na ja, was anderes als Waren "Made in China" kann man sich auch bald kaum noch leisten... :mad:

Jarl
02-11-2010, 04:15 PM
I will help you! Which town should I go to and cleanse it??? ;)

Arne
02-11-2010, 07:19 PM
I will help you! Which town should I go to and cleanse it??? ;)
Ich nix verstehen..
Bitte übersetzen ... :wink

RoyBatty
02-11-2010, 07:50 PM
Unsere Politiker sind einfach nur noch krank! Allein wie sie jetzt Griechenland mit unseren Steuergeldern durchziehen möchten obwohl die Griechen 100% selbst schuld an ihrer Pleitewelle sind. Es ist nur noch widerwärtig. Und ich möchte die DM zurück.

Krank sind sie nicht aber wohl korrupt. Es wird nicht nur Deutschland zein der fuer die Griechen bezahlen muss, auch andere laender im EU. (aber ja, Deutschland zollen es wahrscheinlich mehr kostet als die anderen laender)

Die EU sind ein projekt um Europaischen "nation states" zu vernichten. Der plan ist das EU laender am ende so gemischt sind das da kein originelles kultur stehen bleiben. Zo bekommt die elites ihren kontrol ueber uns.

Ich meint dass es zu spaet fuer Europa sind. Wir werden von drinnen verraten durch politikern und leuten mit einfluss und geld.

Klärchen
02-11-2010, 09:11 PM
So heißt es offiziell:
Rückendeckung ja, Geld nein (http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenlandfinanzhilfe102.html)
Fragt sich allerdings, wie eine Rückendeckung ohne Geld aussehen soll...:confused:

Ihr Briten habt Euch wenigstens Euer Pfund nicht nehmen lassen - aber wir Deutschen sind ja auch gar nicht gefragt worden. :mad:

RoyBatty
02-12-2010, 05:12 AM
So heißt es offiziell:
Rückendeckung ja, Geld nein (http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenlandfinanzhilfe102.html)
Fragt sich allerdings, wie eine Rückendeckung ohne Geld aussehen soll...:confused:

Ihr Briten habt Euch wenigstens Euer Pfund nicht nehmen lassen - aber wir Deutschen sind ja auch gar nicht gefragt worden. :mad:

Tja genau... so geht's.

Und niemand hat uns Briten gefragt oft wir ins EU gehen wollen oder nicht. Wir moegen unseren Europaischen nachbarn aber der "EU" Super-Staat moegen wir nicht. Jetzt sind's leider zu spaet.

Arne
02-12-2010, 10:56 AM
Ja genau... so ist es.

Und niemand hat uns Briten gefragt ob wir in die EU gehen wollen oder nicht. Wir moegen unsere Europäischen Nachbarn,aber den "EU" Super-Staat mögen wir nicht. Jetzt ist es leider zu spaet.
Es missfällt mir vor allem das unsere tolle "Deutsch Mark" nicht mehr als Zahlungsmittel verkehrt.
Die Realität ist das durch das Fernsehen ein Bild vermittelt werden soll das alles was sich "Multikulti" nennt,grundsätzlich gegen Nazis ist.
Städte veröden durch immer mehr Einwanderer aus Staaten wie der Türkei,Rußland,Polen,Sizillien..
In den meisten Fällen führen sie als "Geschenk" ihre eigene Kultur in unser Land.
Ich verstehe nich das Eltern es gutheißen das ihre Tochter einen Immigranten aussucht.
Zuwanderung ist eine "etnische" Vertreibung der Deutschen.
Bald kann man nur noch von einer Minderheit sprechen.
Man wird als Deutscher gemobbt indem die Ausländer unser hart verdientes Geld auf den Straßen klauen.
Meist sind sie arbeitslos und versuchen die hiesigen Deutschen "abzuziehen".
Was heutzutage an den Schulen "abgeht" zeigt ein Bild in welche Richtung es geht.
Manche Ausländer waren im Knast und bereuen was sie getan haben.
Aber wenn ein Mensch gestorben ist, wie soll man das denn auch je wieder gutmachen ?

Klärchen
02-12-2010, 05:27 PM
Was heutzutage an den Schulen "abgeht" zeigt ein Bild in welche Richtung es geht.
Celti, eine Bekannte von mir ist Grundschullehrerin, und in ihrer Klasse sind viele Migrantenkinder. Meine Bekannte sagt, dass die meisten Migrantenkinder besser lernen und disziplinierter sind als die deutschen Kinder.

Klar, Ausländer begehen auch Verbrechen - am schlimmsten finde ich diese Mafiageschichten. Nur sind leider die Deutschen nicht viel besser...:(

Arne
02-12-2010, 07:06 PM
Ich spreche von dem Großteil der Schulen.
Wobei ich auch keine guten Erfahrungen gemacht habe.
Migrantenkinder die besser lernen ?
Naja das klingt für mich sehr geschönt und vielleicht wird auch mit zweierlei maß gemessen.
Natürlich gibt es auch Deutsche die Mitläufer sind und sich den Gangs anschließen.
Dann diesen Immigranten Akzent lernen.. etc .. etc.

Svanhild
02-12-2010, 10:06 PM
Celti, eine Bekannte von mir ist Grundschullehrerin, und in ihrer Klasse sind viele Migrantenkinder. Meine Bekannte sagt, dass die meisten Migrantenkinder besser lernen und disziplinierter sind als die deutschen Kinder.
Grundschullehrer und Lehrer allgemein zeichnen sich aber leider nur sehr selten durch eine neutrale oder gar patrotische Einstellung aus. Die Aussage deiner Bekannten läuft allen Erkenntnissen und Untersuchungen zuwider. Es kann sein das sie eine Klasse mit hohem Vietnamesenanteil hat, diese haben anscheinend tatsächlich eine höhere Quote an Gymnasiaten als andere Ausländer. Aber im Allgemeinen sind Schulen und Klassen mit vielen Ausländern problematischer und der Lernstoff kann nicht richtig durchgenommen werden. Solche Schulklassen fallen um bis zu zwei Jahrgangsstufen hinter Klassen mit einem geringen Ausländeranteil zurück. Stell dir das mal vor! Und es deckt sich mit meinen Erfahrungen weil ich selbst Zeit in zwei miserablen Schulen verbringen musste. Selbst wenn deine Bekannte mit ihrer Einschätzung richtig liegen würde wäre es immer noch falsch soviele Ausländer an Schulen zu haben! Es kann ja wohl echt nicht sein das in deutschen Klassen mehr Ausländer als Deutsche gehen.

Klärchen
02-13-2010, 09:10 PM
Ich spreche von dem Großteil der Schulen.
Wobei ich auch keine guten Erfahrungen gemacht habe.
Migrantenkinder die besser lernen ?
Naja das klingt für mich sehr geschönt und vielleicht wird auch mit zweierlei maß gemessen.
Natürlich gibt es auch Deutsche die Mitläufer sind und sich den Gangs anschließen.
Dann diesen Immigranten Akzent lernen.. etc .. etc.

Sagen wir mal so, vielleicht nicht "besser lernen", aber meine Bekannte hat erzählt, dass viele der Migrantenkinder lernbegieriger sind als so manche deutschen Kinder - es sind übrigens in aller Regel keine Vietnamesen, sondern typischerweise türkischstämmige Kinder. Ich kann auch nur wiedergeben, was sie erzählt, und sie meint halt, dass die deutschen Kinder viel häufiger vernachlässigt sind als die türkischen. Im Grunde genommen, vertreten die Türken viele der von Euch geschätzten Werte auch eher als die Deutschen, z. B. den Zusammenhalt in der Familie (womit ich jetzt natürlich nicht Extreme wie die "Ehrenmorde" etc. meine).

Übrigens, Svanhild, im sog. Dritten Reich herrschte "Zucht und Ordnung", und die typischen Vertreter dieser Zeit hatten für die Exzesse der Post-68er-Periode und für die Befreiung der Frauen nur zwei Worte übrig: "Rübe ab!" Ich glaube kaum, dass Du Dich da wohl gefühlt hättest.