Berlin placed children under the care of paedophiles for years - report

[The Lawspeaker]

Berlin placed children under the care of paedophiles for years - report

(PAP) mp/mf June 18, 2020

PAP/DPA

German authorities in Berlin for 30 years routinely placed homeless children under the care of paedophile men, as part of the so-called Kentler Project, assuming they would make ideal foster parents, a study conducted by the University of Hildesheim has found.

Starting in the 1970s psychology professor and sexologist Helmut Kentler conducted his "experiment," under which homeless children in West Berlin were intentionally placed with paedophile men. Kentler argued that sexual contact between children and adults was not harmful.

According to the German daily Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), the children's problems were seemingly solved by the Office for Children and Youth (Jugendamt), as they no longer lived on the street, did not end up in orphanages, and paedophiles would stop looking for new victims as it was tolerated that they could abuse children within their own homes.

The so-called foster homes were founded in the late 1960s and functioned until around 2003. They were based on Kentler's concept of "joint living of a child and a paedophile," and were approved by Berlin's Senate officials, as well as by, with a few exceptions, the District Jugendamts.

FAZ added that the Berlin Senate was persuaded by Kentler to run these projects, who claimed that paedophile care of minors "enables their social integration."

Kentler himself was in regular contact with the children and their foster fathers. He was never prosecuted: by the time his victims came forward, the statute of limitations for his actions had expired. This has also thus far prevented the victims from receiving any compensation.

FAZ wrote that for years youth offices ignored the signals of reported threats, and their employees even defended paedophiles looking after children. Also, local offices did not respond to letters from victims reporting abuses and child pornography.

The number of perpetrators and victims has not yet been determined. It is known that Fritz H. was one of them, and that at least ten children were in his care over a period of 12 years, including one with disabilities who died while under Fritz's care. Three of his victims later testified.

The activity of Kentler, who also worked as a police psychologist in the Berlin Senate, would not have been possible without the cooperation of the Berlin authorities, youth offices, but also educational and scientific institutions, FAZ wrote.

[The Lawspeaker]

Das „Kentler-Experiment“ : Missbrauch als Erziehung

• Von Hannah Bethke
• -Aktualisiert am 17.06.2020-13:27

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Verbrechen in staatlicher Verantwortung: Die Berliner Bildungsverwaltung arbeitet den Kentler-Fall auf. Bild: dpa

Jahrzehntelang haben Berliner Jugendämter nach einem Modell des Pädagogen Helmut Kentler Kinder an pädophile Pflegeväter vermittelt. Eine neue Studie zeigt: Dahinter steckt ein großes Netzwerk.

Es ist kein Einzelfall. Allzu oft schon hat man diesen Satz gehört, wenn es um die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs geht. Nun zeichnet sich auch im Fall des Berliner „Kentler-Experiments“ ab, dass ein ganzes Netzwerk dahintersteckt: Offenbar jahrzehntelang wurden Kinder, die als schwer erziehbar galten, mitunter auch behindert waren, von Berliner Jugendämtern zu pädophilen Pflegevätern geschickt.

Ende der sechziger Jahre initiierte der Sozialpädagoge und Sexualwissenschaftler Helmut Kentler (1928 bis 2008) einen Modellversuch für die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe. Kämen „jugendliche Herumtreiber“ bei Päderasten unter, so seine perfide Logik, ließen sie sich viel leichter sozial integrieren, weil nur pädophile Pflegeväter in der Lage seien, diese „schwachsinnigen“ Kinder und Jugendlichen auszuhalten und zu lieben.

Von 1966 bis 1974 war Kentler Abteilungsleiter im Pädagogischen Zentrum (PZ) in Berlin, das dem Senator für Schulwesen direkt unterstellt war. Als die Senatsverwaltung verlangte, Veröffentlichungen dürften „unter Umständen erst nach Kenntnisnahme durch das Abgeordnetenhaus erfolgen“, trat Gründungsdirektor Carl-Ludwig Furck 1970 unter Protest zurück. Kentler dagegen nutzte seine Stellung, um die Politik der Senatsverwaltung zu beeinflussen, für die er auch als Berater und Gutachter tätig war. Noch bis Anfang der 2000er Jahre existierten von ihm initiierte Pflegestellen bei pädophilen, zum Teil auch wegen Sexualdelikten vorbestraften Männern.

Erst 2016 hat sich die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie der Sache angenommen. Ein erstes Gutachten zur Aufarbeitung des Falls wurde beim Göttinger Institut für Demokratieforschung in Auftrag gegeben. Es folgte ein zweites durch ein Forschungsteam der Universität Hildesheim, das jetzt seine Ergebnisse vorgestellt hat. Nach Ansicht der Wissenschaftler handelt es sich in diesen Fällen eindeutig um „Kindeswohlgefährdung in öffentlicher Verantwortung“. Auch Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) gesteht ein: „Die Behörden haben versagt.“

Angeblich wusste niemand etwas
Immer wieder wurde behauptet, niemand habe von den Vorfällen wissen können. Wer die Schriften von Kentler liest, die sehr eindeutig auf eine Legitimierung pädosexueller Handlungen abzielen, mag allerdings kaum glauben, es sei nicht klar gewesen, wes Geistes Kind der Mann ist. Allein war er mit diesen Positionen nicht: Berlin avancierte in den siebziger Jahren zum Zentrum der Bildungsreform und antiautoritären Erziehung, unter deren Deckmantel die Emanzipation und vermeintliche Freiheit der Kinder in Missbrauch übersetzt werden konnte.

Als Regierender Bürgermeister rief Willy Brandt den Planungsausschuss zur Gründung des PZ ins Leben; ihm gehörte auch Hellmut Becker an, der seinerzeit das neugegründete Institut für Bildungsforschung in der Max-Planck-Gesellschaft leitete.

Sein Name erlangte nach den Missbrauchsskandalen in der Odenwaldschule traurige Berühmtheit. Nicht von ungefähr verweisen denn auch die Hildesheimer Forscher auf Verflechtungen zwischen der Odenwaldschule und der Berliner Senatsverwaltung, die offenbar nicht nur in Berlin, sondern im gesamten Bundesgebiet Pflegekinder in die Obhut von pädophilen Männern gegeben hat.

Das Gutachten lässt keinen Zweifel: Es gab Signale, die „zur Beendigung der Pflegestelle hätte führen müssen und auf Verfehlungen gegen die Vorschriften zur Pflegekinderhilfe hinweisen“. Zeitzeugen hätten bestätigt, dass das „Kentler-Modell“ in der Senatsverwaltung bekannt gewesen und mitunter auch in Bezirksjugendämtern auf Akzeptanz gestoßen sei.

Betroffene fordern Schadenersatz
Unterdessen kämpfen zwei Betroffene, die in den achtziger und neunziger Jahren von ihrem durch Kentler vermittelten Pflegevater missbraucht worden sind, noch immer um finanzielle Entschädigung. Sie wollen eine rechtliche Anerkennung und Schadenersatz vom Land Berlin, das die Ansprüche wegen Verjährung abgewiesen hat.

Dass die Berliner Finanzverwaltung hier mit harten Bandagen kämpft, zeigt eine Klageerwiderung ihrer Anwaltskanzlei, in der nahezu alle Aussagen zu den staatlich verantworteten Missbrauchsfällen rigoros bestritten werden. Das stehe im völligen Widerspruch zu den Erkenntnissen der Hildesheimer Forschungsgruppe und den Eingeständnissen der Bildungsverwaltung, sagt eine Vertrauensperson der Betroffenen, die die Klageerwiderung in Auszügen in Umlauf gebracht hat.

Der Verzicht auf Einrede der Verjährung bleibt ein strittiger Punkt. Die Senatsverwaltung streitet ab, dass dies möglich sei. Nach Auskunft der Berliner AfD-Fraktion soll es dagegen ein Rechtsgutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Abgeordnetenhauses geben, das eine Möglichkeit sieht, rechtswirksam den Verzicht auf Einrede der Verjährung zu erklären.

Scheeres sagte zwar, sie wolle die Verjährung bei Missbrauchsfällen grundsätzlich abschaffen, weil solche Taten niemals verjährten; in diesem Fall aber will sie den außergerichtlichen Weg gehen. Sie habe sich mit dem Finanzsenator darauf geeinigt, den Betroffenen eine finanzielle Entschädigung außerhalb des Gerichtswegs anzubieten. Eine konkrete Summe nannte sie nicht. Eine Sprecherin der Bildungsverwaltung teilte auf Nachfrage jedoch mit, das Angebot gehe finanziell weit über das hinaus, „was das Gerichtsverfahren den Betroffenen im Ergebnis bringen würde“. Es übersteige auch „die bisher allseits praktizierten Fonds-Lösungen“.

Es steht zu hoffen, dass den Betroffenen die Anerkennung zuteilwird, um die sie so lange gekämpft haben. Die Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Erziehungswesen aber ist noch lange nicht abgeschlossen. Sie erfordert ein neues Nachdenken über Erziehung, welche die Grenzen der Kinder wahrt, anstatt sie im Namen einer progressiven Befreiungsideologie ein ums andere Mal einzureißen.

[Jana]

Satanic. This is a proof devil exists.

[The Lawspeaker]

Satanic. This is a proof devil exists.

Yes it is. It likely happened everywhere. I will never know how close my own brush was as I was partially raised by the (Dutch) State myself.

[eatensemn]

You expect such things from a state famous for sponsoring nsu.

[The Lawspeaker]

You expect such things from a state famous for sponsoring nsu.

Not just that. Look up Operation Gladio. The Gehlen Organisation - that sort of thing. Turkey is not the only one with a deep state - we all have one.

[Videx]

WHat in the hell? So disgusting.

[The Lawspeaker]

Germany’s secret paedophilia experiment

Under the ‘Kentler Experiment’ of the 1970s, Berlin welfare authorities handed over homeless teenagers to known paedophiles

A mother and her young son board a train and sit opposite a fortysomething man. When they get up to disembark the man’s smile towards the blond boy takes on a troubled edge. “Do you love children a little more than you like?” asks the advertisement on TV screens on Berlin’s U-Bahn trains. The final message – “Don’t become a perpetrator” – is also the name of a groundbreaking paedophile research and therapy programme.

The campaign began in Berlin 11 years ago and now operates in 10 cities across Germany. About 7,000 people have made contact, and about 1,000 paedophiles – people who are sexually attracted to children – have received therapy.

“Paedophilia is not curable, but it can be treated,” says Dr Klaus Beier, who leads the prevention network at the Charité, Berlin’s university clinic.
The World Health Organisation classifies paedophilia as a sexual-preference disorder. Charité therapists explain to participants that their sexual attraction to children is a medical condition until the urge is acted upon, when it becomes a crime. Patients learn methods of self-control and about the consequences of acting on their sexual desires. Treatment can take place anonymously, and medical assistance, such as “chemical castration”, to control sex drive, is offered on a voluntary basis.

The programme costs €3 million a year, and so far it has been funded by state governments. A breakthrough came last month, when German health insurers agreed to cover the cost of individual therapy.Ingo, a Berliner in his late 20s, became aware of his paedophile tendencies in his early teens. He has never made a sexual approach to a child, and he says his therapy helped him overcome long-term depression.Five years after completing the programme, with regular follow-up sessions, he is resigned to never having a sexual relationship with an adult.

“If I fell for a woman I couldn’t be sure if it was really love or just to have a child who would become my preferred sexual partner, and I’d sideline the woman,” he says.

The vast majority of paedophiles are aware of the damage they can cause children, and they do not act. But there are other high-profile cases. They include Silvio S, a 33-year-old security guard from Potsdam, outside Berlin, who last year abducted, raped and murdered two boys within three months of each other. He snatched one of the boys, four-year-old Mohamed Januzi, as he waited with his Syrian mother to register for asylum. The crime horrified Germany, and in July the man was sentenced to life in prison.

Foster programme
Shock over the double paedophile killings yielded to further shock in recent days, when Berlin’s city-state government revealed how it financed a paedophile foster programme 45 years ago.Starting in 1969, Berlin welfare authorities handed over the care of at least three homeless teenagers to Dr Helmut Kentler, a sex researcher from Hanover. He placed the youths with known paedophiles, including one who already had a criminal record for child abuse, believing that it would give troubled teens a social anchor while giving the paedophiles a chance to become caring foster parents.

Berlin’s youth-affairs minister, Sandra Scheeres, didn’t mince her words when she presented the report. “It was a crime to put these people into this kind of care,” she said. “It is simply unimaginable that something like this happened with state oversight.” The first details of the ghoulish experiment emerged last year, prompting Berlin’s state authorities to commission a youth researcher to review the files and write a report. “The results are sobering,” said Dr Teresa Nentwig of the University of Göttingen.

In most cases the paedophiles were asked to care for 13-, 14- and 15-year-old drug addicts and prostitutes, of which there were about 1,000 in 1970s West Berlin.

But how many children precisely were placed with paedophiles, what ages were they and how much did the city pay the paedophiles? “We don’t know,” Nentwig said at the launch of her report, explaining that city archivists blocked access to crucial data, claiming variously that files were missing, unsorted or sealed for data-protection reasons. “We would have wished for more co-operation in clearing this up,” the researcher said.

Despite the official stonewalling, Nentwig found clues that one of the youths still suffers from the effects of abuse and that two others slid into criminality.

The city government says it has no idea who in West Berlin’s welfare agency agreed to the so-called Kentler Experiment. It has set up a hotline for former participants.One young man brought into the programme in 1969, named Ulrich, was unable to read or write and worked as a prostitute at West Berlin’s notorious Zoo Station
.
Kentler placed him with a known paedophile and later wrote that four years there had taught the youth “how to survive”. Ulrich stopped the drugs and petty crime, the researcher wrote, but remained a “suffering person”.Kentler, who died in 2008, left papers describing the entire experiment as a “success”, but he admitted that it was clear to all involved that placing youths with paedophiles broke the law.

While Berlin was publicly funding that paedophile programme, many children were being abused at Odenwald boarding school, near Frankfurt.
The school was one of West Germany’s most famous progressive and reformist institutions. It later emerged that a former school director, Gerold Becker, was a paedophile who, along with at least seven other staff members, had abused at least 132 pupils over the three decades between 1965 and 1998. An investigation was launched in 2010, after the full scale of the abuse emerged, and last year, after 105 years, the school filed for bankruptcy and closed.

Germany’s paedophile past reared its head again in 2013 when links emerged between founding members of the Green Party and West Germany’s Paedophile Movement, which rode the coat-tails of gay-rights groups and lobbied for the decriminalisation of consensual sex between adults and children.In 1975 a Green Party leading light, Daniel Cohn-Bendit, who was a kindergarten teacher at the time, wrote a book praising “erotic games” between adults and young children. In 1981 Jürgen Trittin, today a senior Green MP and then a young party official in Göttingen, signed off on a party pamphlet seeking the decriminalisation of paedophilia.

The party commissioned a study into the full extent of Green-paedophilia links. Published a week before the 2013 federal election, it cost the party countless votes and prompted a grovelling apology from Trittin. He argued that the paedophile links had to be seen in the context of the sexual revolution of the 1970s, which encouraged a “fiction that there could be sexual relations between adults and children beyond violence or abuse of trust”.

Given the Charité paedophilia treatment programme in Berlin, city media have demanded a zero-tolerance approach in investigating Germany’s latest paedophilia scandal. “Even at the end of the 1960s, sex with children was forbidden, punishable by up to 10 years in prison,” said the Berliner Zeitung daily, urging the youth-affairs minister to keep up the pressure and “get all the files on the table”.

[The Lawspeaker]

Were Dutch children victimised by paedophile ring in Germany ?

Meer dan 30.000 verdachten in beeld in Duitse kindermisbruikzaak

In een lopend onderzoek naar een netwerk van kindermisbruikers in Duitsland is de politie op sporen gestuit van 30.000 onbekende verdachten die actief zijn op internet. Het gaat niet alleen om de verspreiding en bezit van kinderporno, maar ook om andere strafbare feiten zoals ernstige kindermishandeling.

Dat melden de Duitse autoriteiten in Düsseldorf. De verdachten spraken met elkaar via honderden internetfora en berichtendiensten over het misbruik.
Tot nu toe zijn 72 verdachten geïdentificeerd in Duitsland. Zeven van hen zitten in voorlopige hechtenis en zijn inmiddels aangeklaagd. "De duizelingwekkende omvang het kinderpornonetwerk wordt nu pas zichtbaar", zegt Duitsland-correspondent Jeroen Akkermans. "Het lijkt het topje van de ijsberg."

Uitwisselen van tips
Via het netwerk van kindermisbruikers werden tips gegeven, zoals welke kalmerende middelen het beste kunnen worden toegediend aan kinderen om ze seksueel te misbruiken. In de chats werden ook afspraken gemaakt om met meerdere daders één kind te misbruiken. Sommige verdachten zouden hun eigen kinderen hebben misbruikt en foto's van het misbruik hebben gedeeld.

Volgens Peter Biesenbach, minister van Justitie van de deelstaat Noordrijn-Westfalen, gaat het om 'een nieuwe dimensie van misdaad'. "De mensen die twijfelden, werden door anderen aangemoedigd om hun bedoelingen in de praktijk te brengen. We moeten erkennen dat kindermishandeling online vaker voorkomt dan we eerder dachten." De politie stelt een taskforce in van cyber-experts die in samenwerking met het OM de strijd tegen kindermisbruik moet versterken.

Volgens Akkermans ziet justitie de misbruikzaak als extra reden om data op servers langer dan een paar dagen te kunnen bewaren. "Dat ligt in Duitsland gevoelig. Duitsers zijn bang dat de overheid ook andere data van burgers bespioneert."

Baby van drie maanden oud
De politie heeft minstens 44 kinderen kunnen traceren en bevrijd uit handen van misbruikers. Onder de slachtoffers was ook een baby van drie maanden oud.

Het onderzoek is al maanden bezig. De zaak kwam aan het rollen door een tip uit Canada eind vorig jaar. Een 27-jarige verdachte is vorige maand al tot 10 jaar dwangverpleging veroordeeld. De eerste huiszoeking werd oktober 2019 uitgevoerd in de buurt van Keulen.

[The Lawspeaker]

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