Der Westen im frühen 21. Jahrhundert ist woke. Was ist das?

Nun, ein Gesellschaftsphänomen, das sich für jedermann anekdotisch darstellen lässt: Über dem deutschen Reichstag wehte während des sogenannten Pride-Monats 2022 die Regenbogenflagge – eine deutsche war nicht zu sehen. In der Bundeshauptstadt Berlin wird nun die erste schwul-lesbische Kita eröffnet, in ihrem Vorstand sitzt ein Pädophilieverfechter, der Mitte der 1990er ein Buch mit dem Titel Die Lust am Kind veröffentlichte. Die Stadt Hannover führt eine Migrantenquote für ihre Behörden ein und fordert die Bewerber auf, ihre nicht-deutsche Herkunft nachzuweisen. Derweil vertuscht die transatlantische Mainstreampresse der BRD den offensichtlich nicht von Russland begangenen Akt der Sprengung der »Nord-Stream«-Pipelines I und II – womit sich die Abhängigkeit des in einer grünen Deindustrialisierung befindlichen Westeuropa von den USA maximal verschärft hat.

Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte 2021 auf einer LGBT-Konferenz, dass Diversität und Inklusion im Zentrum des Handelns der NATO stünden, und übernahm dabei sogar den »Allies«-Begriff für alle Personen, die sich für die Dominanz der sogenannten LGBTQ-Community und sonstiger Minderheiten einsetzen. Amerikanische Ärzte können die Frage, was eine Frau sei, nicht mehr beantworten, und der »Director for Primary and Trans Care« von Planned Parenthood, Dr. Bhavik Kumar, behauptet, Männer könnten ebenfalls schwanger werden. Das in etwa ist woke.

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